//Ulrike Herrmann im Schauspiel Frankfurt
Ulrike Herrmann22 Jan 2017
Diskussion

Ulrike Herrmann im Schauspiel Frankfurt

  • 12.00
  • Schauspiel Frankfurt, Neue Mainzer Straße 17, 60311 Schauspielhaus Frankfurt

Cohn Bendit trifft…
Jürgen Fitschen, Ulrike Herrmann und Andres Veiel

Zum Protest im Herzen der europäischen Finanzkrise rief Blockupy Frankfurt 2012 auf. Seitdem wurden die Banken gerettet – und sind doch wieder in der Krise. Stellenabbau und Geldstrafen in Milliardenhöhe erschüttern das Vertrauen in deutsche Kreditinstitute. Doch wenn kein Kapitalismus auch keine Lösung ist, was dann? Kann Banking fair gestaltet werden? Scheitern die Banken an ihren verantwortungslosen Managern oder liegt das Problem woanders, z.B. bei den bevorzugten Rechenmodellen der Wirtschaftswissenschaften?

Daniel Cohn-Bendit spricht mit dem ehemaligen Co-Vorsitzenden der Deutschen Bank Jürgen Fitschen, der Wirtschaftsredakteurin und Bestsellerautorin Autorin Ulrike Herrmann sowie mit Andres Veiel, Regisseur.

Ulrike Herrmanns aktrueller Bestseller:

Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung

» Die herrschende ökonomische Lehre bildet nicht die Realität ab. Bereits bei Smith, Marx und Keynes hingegen findet sich fast alles, um unser Wirtschaftssystemzu verstehen.«

Warum kommt es zu Finanzkrisen? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Woher kommt das Wachstum? Schon Kinder stellen diese Fragen – aber die Ökonomen können sie nicht beantworten. Viele basteln an theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Leider kosten die Irrtümer der Ökonomen nicht nur Milliarden, sondern sogar Menschenleben. Wer verstehen will, was falsch läuft, muss die Klassiker kennen: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Sie werden an den Universitäten kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei haben diese drei Theoretiker die besten Antworten gegeben. Man muss sie neu entdecken.

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