Über das Buch
Warum der Journalismus auch in Zukunft wichtig ist Junge Journalisten zeigen Wege aus der Glaubwürdigkeitskrise
Vor allem seit Beginn der Pegida-Demonstrationen taucht immer wieder der Vorwurf der Lügenpresse an die etablierten Medien auf. Auch die aktuelle Fake-News-Debatte verweist auf die Glaubwürdigkeitskrise der etablierten Medien und wird von beiden Seiten erstaunlich hysterisch und emotional geführt. Doch was ist der Kern dieses Vorwurfs? Wie ist es um die Qualität des Journalismus wirklich bestellt? Sind Journalisten von oben gesteuert? Michael Steinbrecher geht zusammen mit vierzehn jungen Journalisten der TU Dortmund diesen und weiteren Fragen wohltuend sachlich nach. Sie liefern Fakten zum Verhältnis von Pluralität und Rudel-Journalismus, untersuchen die Berichterstattung zum Thema Rechtsradikalismus und zeigen Wege, wie der Journalismus im digitalen Zeitalter aus der Glaubwürdigkeitskrise finden kann.