Über das Buch
Kein Sommer ohne Südwind
Wir glauben, den Süden zu kennen, weil wir hundertmal im Urlaub dort waren. Aber ist dem wirklich so? Muss der Süden nun auch zu der puritanischen Askesemoral erzogen werden? Oder steckt im Sein des Südens nicht sogar sehr viel Potenzial, das uns helfen kann, Europas Burn-out zu überwinden? Sebastian Schoepp reiste für seine Recherche von Siena bis Santiago de Compostela und Barcelona. Er porträtiert einen Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsraum, der seit Jahrhunderten Schauplatz vielfältiger Formen der Entwicklung und Begegnung ist. Schoepp erzählt, wie der Süden wirklich funktioniert, wie die Menschen leben, wie sie lieben, arbeiten, hoffen, was sie antreibt und wie stark sie sich verändert haben in den letzten Jahren. Und er zeigt auf, welch enorme Chance besteht, wenn Norden und Süden endlich ihre Talente bündeln.
Pressestimmen
„Der permanenten Leistungspflicht des Nordens stellt Schoepp die positiven Seiten des ganzheitlichen, auch Empathie und Genuss umfassenden Lebensstils der Südländer gegenüber.“
Wiener Standard
„Schoepps Buch plädiert dafür, die Stärken in den Unterschieden zu sehen und zu nutzen … und mit dem Herabblicken auf sogenannte ‚Krisenstaaten‘ Schluss zu machen!“
ARD ttt
„Mehr Süden wagen ist ein Erfahrungsbericht gepaart mit nachdenklichen und auch überraschenden Analysen. Sehr empfehlenswert!“
Spanien-Reisemagazin
„Mehr Süden zu wagen bedeutet eine ‚Chance, die Mängel eines Wachstumsmodells zu korrigieren, das ganz auf Kumulation gebaut ist‘. Mit Blick auf seinen Süden könne Europa sich auf Werte wie Solidarität, Ganzheitlichkeit und Empathie besinnen“
Spiegel Online
„Am stärksten ist der Autor dort, wo er weit verbreitete Vorurteile über die Menschen des Südens in Frage stellt“
Deutschlandradio